Lecker, saftig, voller Ballaststoffe und schnell gemacht. So muss ein Brot sein! Dinkelmehl ist ein guter Säurebildner, die anderen Zutaten sind bis auf den Essig basisch. Du kannst aber ersatzweise auch Zitronensaft nehmen, der ist basisch.

Vorbereitung
10 Minuten

Backzeit
1 Stunde 30 Minuten

Gesamtzeit
1 Stunde 40 Minuten

Zutaten

Für das Brot

  • 480 g Dinkelvollkornmehl
  • 130 g geraspelte Möhre
  • 50 g geschroteter Leinsamen
  • 20 g Flohsamenschalen
  • 3 leicht gehäufte EL Gomasio (Ein spezielles Sesamsalz, welches Du im Bioladen bekommst. Ersatzweise geht auch einfacher Sesam.)
  • 2 TL Salz
  • 1/2 TL Piment
  • 1,5 Päckchen Trockenhefe
  • 1 Schuß Essig
  • 1 EL Agavendicksaft
  • 450 ml lauwarmes Wasser

Zum Backen

  • 1 Kastenform
  • Öl zum Einfetten der Form

Zubereitung

1. Backofen vorheizen auf etwa 185 Grad bei Ober- und Unterhitze.

2. Trockene Zutaten in einer Schüssel mischen. Auch die Trockenhefe zugeben.

3. Möhren waschen, putzen und raspeln. Locker unter die trockenen Zutaten mischen.

4. Wasser in die Schüssel geben, Essig und Agavendicksaft hinzufügen. Alles gut vermengen und mit den Händen zu einem geschmeidigen, leicht klebrigen Teig verkneten. In eine gefette Kastenform geben, gut verteilen und im Ofen für 70 bis 90 Minuten backen (je nach Ofen – Garprobe machen!) Hinweis: Durch die Möhren ist das Brot sehr feucht und saftig. Bei mir blieb auch nach 90 Minuten noch etwas Teig am Stäbchen kleben –  es war nach dem Auskühlen aber trotzdem fest.

Auf jeden Fall kühl und trocken aufbewahren. Durch die hohe Feuchtigkeit hält es sich nicht so lange wie anderes Brot.

Tipp: Man kann es auch prima in Scheiben schneiden und diese einzeln einfrieren. Dann bei Bedarf im Toaster aufbacken oder einfach auftauen lassen.

Ein gutes Brot ist immer eine Bereicherung, ganz besonders in der basischen Küche. Denn normales, industriell hergestelltes Brot ist meist ganz weit weg von der basischen Küche.

Und wer glaubt, sich ein gesundes Vollkornbrot gekauft zu haben, ist oft einfach auf durch Malz eingefärbtes Weißbrot reingefallen.

Bei diesem köstlichen Brot ist das anders – es ist aus purem Dinkel-Vollkorn, ergänzt durch gute Zutaten, die reichlich Ballaststoffe liefern und die Säure-Basen-Bilanz zugunsten der Basen aufwerten. Ich nenne es insgeheim „glückliches Osterbrot“, weil es leckere Möhrchen enthält und die mag der Osterhase ja nunmal sehr gerne ;-)
Aber warum glücklich? Ganz einfach – wenn man es noch lauwarm mit etwas Butter genießt, macht es tatsächlich glücklich. Finde ich zumindest…

Aber selbstverständlich schmeckt es zu jeder Jahreszeit!

Guten Appetit!

WICHTIG!

Beachte bitte diesen Hinweis zu den Rezepten

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