Muffins sind köstliche Kleinigkeiten, die es normalerweise faustdick hiner den Ohren haben: Industriezucker und Weizenmehl machen sie nicht gerade gesund. Es geht aber auch anders! Mit Dinkelvollkornmehl oder selbstgemachtem Hafermehl, Agavendicksaft und leckeren Früchten werden sie zu guten Säurebildnern, die nicht nur gesund, sondern auch lecker sind!

Vorbereitung
10 Minuten

Backzeitzeit
20 bis 30 Minuten

Gesamtzeit
20 bis 40 Minuten

Zutaten für ca. 8 bis 10 Muffins

Für die Dinkelvariante

  • 200 g Dinkelvollkornmehl (s+)
  • 80 g Agavendicksaft 
  • 1 1/2  TL Weinsteinbackpulver
  • 40 ml Rapsöl
  • 80 ml Mineralwasser
  • 40 ml >>Mandelmilch*(selbstgemacht; wenn gekauft: ohne Zusätze)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Msp geriebene Vanilleschote oder das Mark einer halben, ausgekratzten Schote
  • 1 TL Honig (s+)
  • 40 g vollreife Banane
  • 1 Tasse Himbeeren und Blaubeeren (frisch oder TK)
  • Optional 200 ml Bio-Schlagsahne (n)
  • Muffinförmchen aus Papier

Für die Hafermehlvariante

  • Wie die Dinkel-Variante, aber statt Dinkelvollkornmehl 200 g Haferflocken (s+)
  • Statt der Beeren ca. 1/2 Apfel (je nach Größe)

s+ = gute Säurebilnder
n= neutral
Wenn nichts anderes angegeben ist, handelt es sich um ein basisches Lebensmittel.

*Selbstgemachte Mandelmilch (>>hier geht es zum Rezept) ist basisch. Bei gekaufter Mandelmilch hängt es sehr davon ab, was drin ist. Idealerweise nur Produkte nehmen, die nichts anderes als Mandeln und Wasser enthalten, evtl. noch etwas Salz.

Zubereitung

1. Für die Hafermehl-Variante die Haferflocken in ein hohes Rührgefaß geben und mit dem Stabmixer zu Mehl verarbeiten. Es muß nicht ultrafein werden. Ein Spritzschutz aus Küchenpapier hilft gegen umherfliegende Krümel! Alternativ kannst Du natürlich auch Deine Küchenmaschine verwenden.

2. Backofen vorheizen (Umluft ca. 160 Grad, hängt allerdings vom Ofen ab.) Alle trockenen Zutaten abwiegen und in einer Schüssel vermischen. 

3. Flüssige Zutaten zugeben und alles mit dem Handrührgerät für 3 bis 5 Minuten auf hoher Stufe verrühren.

4. Für die Dinkelvariante: Beeren verlesen, waschen und gut trocken tupfen. TK-Früchte können tiefgefroren verwendet werden.
Für die Hafervariante: Apfel waschen, halbieren, entkernen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Evtl. etwas Zitronensaft aufträufeln, damit die Stückchen nicht braun werden.

5. Die Muffinförmchen mit ca. 3/4 der gewünschten Teigmasse füllen, die Früchte hinein drücken und den restlichen Teig obendrauf geben, damit die Früchte beim Backen nicht austrocknen.

6. Die gefüllten Förmchen bei ca. 160 Grad bei Umluft fertig backen.

7. Nach dem Abkühlen mit Früchten garnieren und mit geschlagener Bio-Sahne (mit einer Prise Zimt verfeinert) servieren! Hmmmm.

Tipp: Einfach beide Sorten gleichzeitig machen – das bringt Abwechslung auf den Tisch –  Du kannst dann natürlich auch die jeweiligen Mengen halbieren.

Dinkelvollkornmehl ist von Natur aus leicht bitter, weshalb die Kombiantion mit den Früchten ihm etwas mehr „Frische  & Leichtigkeit“ verleiht.
Hafer und Äpfel passen ohnehin perfekt zusammen, gerade auch in der Kombination mit Zimt.

Beide Varianten werden aber nicht so luftig und locker wie normale Muffins aus Weizenmehl, sondern kompakter. So ein Hafermuffin kann fast schon ein Frühstück ersetzen – man wird recht schnell satt davon.

Die Kombination mit frischer geschlagener Bio-Sahne macht das Ganze zu etwas Besonderem!

Guten Appetit!

WICHTIG!

Beachte bitte diesen Hinweis zu den Rezepten

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