Umfrageergebnis: Müde, ohne Energie, übersäuert

 

An der Umfrage haben im Erhebungszeitraum 1.058 Menschen teilgenommen. (Stand: Mai 2019)
Die Teilnehmer waren anonyme Besucher dieser Webseite. Es gibt daher keine Rückschlüsse auf Geschlecht, Alter oder andere persönliche Merkmale.
Die Prozentwerte sind gerundet. 

Zusammenfassung

Die überwältigende Mehrheit der Befragten gibt Symptome an, die auf eine Übersäuerung hinweisen können (obwohl selbstverständlich auch andere Ursachen vorliegen können).
Diese Vermutung passt auch zu den Angaben über die Ernährungsgewohnheiten der Teilnehmer.

  • 88 % der Teilnehmer fühlen sich zumindest manchmal gestresst
  • Fast 80 % sind häufig müde, schlapp und antriebslos und fühlen sich zumindest zeitweise nervös und unruhig
  • 84 % neigen zu Verspannungen, Kopfschmerzen, Haut- oder Verdauungsproblemen

Alle genannten Symptome können potenziell durch eine säurelastige Ernährung gefördert und verstärkt werden.
Entsprechend fallen auch die Ergebnisse zu den Ernährungsgewohnheiten der Teilnehmer aus:

  • Bei 75 % stehen oft Fleisch, Fisch, Eier, Wurst, Käse oder Joghurt auf dem Speiseplan, welche zu den Säurelieferanten zählen
  • Über 80 % verzehren regelmäßig Getreideprodukte, die ebenfalls stärk säurebildend wirken
  • 75 % trinken außerdem regelmäßig Kaffee oder Espresso – beides säurebildend
  • Fast 60 % naschen gerne und häufig an Süßigkeiten, Schokolade, Kuchen oder Eis (säurebildend)
  • Ebenfalls fast 60 % greifen insgesamt zumindest manchmal zu Alkohol und Zigaretten, 28 % sogar öfter (säurebildend)
  • Nur 49 % essen vorwiegend Obst, Gemüse, Kartoffeln oder Salat, welche zu den basenbildenenden Lebensmitteln zählen
  • 37 % trinken nicht ausreichend Wasser (mind. 1,5 Liter am Tag)
  • Immerhin die Gewohnheiten beim Verzehr von säurebildenden Getränken wie Limonade, Cola, Fruchtsaftgetränken, gesüßtem Eistee oder Energy Drinks sind erfreulich: Nur 10 % greifen hier regelmäßig zu

Wie sieht es aus mit Entspannung und Bewegung – beide unentbehrlich für die Gesundheit und einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt?

  • Insgesamt 53 % der Teilnehmer treiben weniger als 2 x pro Woche oder gar keinen Sport. 47 % der Teilnehmer treiben mindestens 2 x pro Woche Sport, was erfreulich ist.
  • Immerhin 56 % geben an, sich ausreichend zu bewegen – wobei man bei dieser Selbsteinschätzung vorsichtig sein muss. Untersuchungen haben ergeben, dass das Umfang der eigenen täglichen Bewegung von fast allen Personen deutlich überschätzt wird.
  • 60 % sorgen nicht für aktive Entspannung durch beispielsweise Yoga, Spaziergänge, Meditation oder Wellness-Aktivitäten

Beim Thema Gewichtsreduktion geben 41 % an, hin und wieder eine Diät durchzuführen. Diäten – insbesondere viele Low-Carb-Diäten – können grundsätzlich zu einer Übersäuerung führen, weshalb eine basenreiche Diät empfehlenswert ist.

Die Ergebnisse im Einzelnen